Abwählen gehen!

Gestern bekam ich meine „Unterlagen für die Briefabstimmung über die auf dem Stimmzettel abgedruckte Frage“. – „Sehr geehrte Abstimmende!“ lautet die seltsame Anrede des seltsamen amtlichen Schreibens.

Obwohl ich keine Frau bin, habe ich die Unterlagen vorschriftmäßigst ausgefüllt und die verschiedenen Umschläge richtig befüllt. Wer mit dem Jargon der bürokratischen Parallelgesellschaft auf dem Beipackzettel Probleme hat, kann sich ein Video auf Youtube ansehen, in dem verständlich erklärt wird, was man beachten muß. Weitere Informationen gibt es bei der Initiative Neuanfang für Duisburg.

 

Duisburg - Tunnel Karl-Lehr-Strasse - Ja zur Abwahl
Tunnel Karl-Lehr-Strasse, 20.1.2012

 

Ein Erfolg der Initiative wäre eine kleine Sensation und ein Hoffnungsschimmer für diese von fast allen guten Geistern verlassene Stadt.

Die Briefwahlunterlagen kann man online anfordern unter: https://briefwahl.duisburg.de

Die Stadt Duisburg schreibt mir: „Sie können den Abstimmungsbrief auch beim Oberbürgermeister (Wahlamt) abgeben oder abgeben lassen.“ Das würde ich liebend gerne tun, aber wollen wir wetten, dass ich Adolf Sauerland gar nicht im Wahlamt antreffen würde?

 

200 Leute und ein Kissen

Am Samstag (10.12.2011) demonstrierten etwa 200 Menschen in Duisburg für ein sehr sympathisches Anliegen:

Wir fordern: überlasst uns ein Gebäude für ein unabhängiges, sozio-kulturelles Zentrum oder 5 Millionen € in kleinen, unmarkierten Scheinen für den Aufbau entsprechender kommerzieller Projekte.

Die Demonstration war eine Aktion von DU it yourself (Twitter) im Rahmen der Aktionswoche „Leerstand beleben“. Die Organisatoren werten diese Demonstration zu recht als Erfolg.

Foto: Demonstration Duisburg 10.12.2011

Von den Kollegen von Mustermensch e.V. stammt (via Facebook) dieses wunderschöne Foto des vorderen Demonstrationsteils. Deutlich sichtbar: Das Tatü-Kissen!

Und hier wieder der beliebte Werbeblock:

Keine Demonstration ohne Tatü-Kissen!
Das Tatü-Kissen schützt.
Das Tatü-Kissen wärmt.
Das Tatü-Kissen tröstet.
Für ein Tatü ganz ohne Tata.
Jeder erfahrene Demonstrant weiss:
Keine Demonstration ohne Tatü-Kissen!

Durch den Einsatz des Tatü-Kissens erzielten wir enormen Zuspruch. Der Senioren-Block vergrößerte sich spontan um mindestens 50 Prozent.

Wir haben uns wohl gefühlt. Das nächste mal sind wir wieder dabei.

 


 

P.S.: Vielen Dank an Margarete Unverzagt für die schönen Fotos!

 

Foto: Demonstration 10.12.2011.
Demonstration am 10.12.2011. Im Vordergrund: Tatü - im Hintergrund: Tata (Foto: M. Unverzagt)

 

Demonstration 10.12.2011
Demonstration am 10.12.2011. Der schwarz-rote Senioren-Block. (Foto: M. Unverzagt)

 

Was der Mensch wirklich braucht: Kaffee, Strickzeug, Tatü-Kissen

„Du glaubst es kaum, in Duisburg wird gerade ein Haus besetzt! Das sind wieder die jungen Leute von Du it yourself (Twitter), die von der Nackttanzdemo. Und sie haben ein eigenes Blog dazu eingerichtet. Sie sind jetzt in einer leerstehenden Schule in Laar und wollen eine Woche bleiben. Ein Veranstaltungsprogramm haben sie auch schon erstellt: Aktionswoche ‚Leerstand beleben‘.“

Ich las vor:

„Tatsächlich bietet es sich an die Räume allen zur Verfügung zu stellen, die eine Idee verwirklichen wollen. Sei es vom gemeinsamen Basteln, Strickkurs, …“

Ich wurde unterbrochen:

„Strickkurs?! – Da müssen wir hin!“

So hat also die Twitterrevolution, die im Maghreb ihren Ursprung nahm, nun auch uns erfasst.

Ein selbstverwaltetes Kulturzentrum in Laar wäre eine tolle Sache. Der einzige Nachteil: der Stadtteil liegt nördlich der Ruhr. Wenn die Stadt Duisburg demnächst auf die Idee kommt, in einem neuen Leuchtturm-Projekt die Brücken zu sanieren, wäre Laar anschließend auf Dauer nur noch per Fähre erreichbar. Aber vielleicht haben wir ja Glück und für die Brücken ist nicht die Stadt, sondern das Land oder der Bund zuständig? Na ja, eine Woche lang werden sie wohl noch halten.

„Soll ich mein Tatü-Kissen mitnehmen?“ – „Lieber nicht, Polizisten verstehen keinen Spaß“ – „Ach Du Dummer, das Kissen ist doch nicht für die Polizisten! Unter den jungen Leuten ist doch vielleicht einer, der schon mal schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht hat, und wenn die dann kommen, dann braucht er ein Tatü-Kissen.“

Abbildung: Tatü-Kissen. Tatü ganz ohne Tata.
Abbildung: Tatü-Kissen. Tatü ganz ohne Tata.

„Gut, wir nehmen ein Tatü-Kissen mit, Strickzeug und Thermoskannen mit ganz frischem, heißem, köstlichem Kaffee.“

Wir machten uns also auf die lange Reise in den Duisburger Norden, die Straßenbahn schaffte es so gerade im Schritttempo über die Brücke, und schließlich kamen wir in Laar an.

„Da vorne muss es sein, da parken gleich drei Polizeiwagen.“ Kamen wir zu spät? War die besetzte Schule vielleicht schon geräumt? Im Dunkel der Toreinfahrt stand eine Gestalt. Eine Taschenlampe blitzte auf. Die Gestalt bewegte sich auf uns zu und sprach uns an. „Gehören Sie auch zu der Gesellschaft?“ sagte der Polizeibeamte in höflichem Ton. „Wir wollen den jungen Leuten ein Schlücksken heißen Kaffee bringen.“ – „Ja, dann benutzen Sie bitte nicht diesen Eingang hier vorne, sondern gehen dort gerade durch und dann links“, sagte er und leuchtete uns zuvorkommend den Weg mit seiner Taschenlampe.

Wir waren am Ziel und wurden von den jungen Hausbesetzern sofort willkommen geheißen. Sie hatten in der kurzen Zeit beeindruckendes geleistet. Die Fußböden waren gesäubert und blitz-blank nass gewischt (mit richtig gutem Putzmittel, wie die Fachfrau feststellte). Für Licht war gesorgt, es gab bequeme Sofas, und die Vorbereitungen für eine Party waren in vollem Gange. Diesen freundlichen jungen Leuten ist ohne weiteres zuzutrauen, dass sie solch ein Projekt auch auf Dauer mit Bravour managen, – wenn die Stadt Duisburg sie nur lässt.

Die Räumlichkeiten in der Schule wären ideal. Sie wurde vor drei, vier Jahren von der Stadt aufwändig saniert und bald danach geschlossen (so macht man das in Duisburg) und stand seither leer. Schöne, große Klassenräume, die tagsüber angenehm hell sein dürften, auf drei Etagen. Weitgehend intakte sanitäre Anlagen, Strom, Wasser, Heizung, was will man mehr?

Platz wäre genug. Wir gerieten in’s Schwärmen. Vielleicht könnte man in einem der Räume sogar ein Atelier einrichten für Outsiderkünstler, die mit den ganzen Schicki-Micki-Gentrifizierungs-Heinis nichts am Hut haben?

Das ginge schon, – wenn es denn nicht die Stadt Duisburg gäbe. Seit der Loveparade schiebt man in der Stadtverwaltung Dienst nach Vorschrift. Das bedeutet insbesondere für das Ordnungsamt: bei nichtkommerziellen Projekten muss jede Vorschrift zu hundert Prozent eingehalten werden und der Ermessensspielraum wird zu null Prozent ausgeschöpft. Schließlich muss man doch die Duisburger Bürger dafür bestrafen, dass sie immer noch keine Ruhe geben.

Mit dem Erscheinen der Vertreter der Stadt änderte sich das Bild schlagartig. Die höflichen Polizisten verschwanden, stattdessen marschierte eine Hundertschaft auf und besetzte als erstes die oberen Stockwerke einschließlich der Toiletten. Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie intakt (vgl. die befremdliche Presseerklärung der Duisburger Polizei).

Unsere Eltern haben uns noch erzählt, wenn jemand auf der Straße eine Sturmhaube aufhat und es ist kein Motorradfahrer im Winter, dann ist das ein Gangster, der nicht erkannt werden will. Heute gilt das nicht mehr. Polizisten setzen sich Sturmhauben auf, wenn sie befürchten einen Befehl zu bekommen, für dessen Ausführung sie sich später schämen müssten, – so reimte ich mir das jedenfalls zusammen. Auffällig viele in besagter Hundertschaft wollten ihr Gesicht jedenfalls nicht zeigen.

Der Gegensatz zwischen den friedlichen, freundlichen jungen Leuten und der martialischen Staatsmacht könnte größer nicht sein. Jetzt waren wir froh, dass wir unser Tatü-Kissen dabei hatten. Es kam dann aber doch nicht zum Einsatz, denn die Maskierten hatten noch keinen Befehl, ruppig zu sein. Ohne Befehl standen sie orientierungslos in der Gegend herum, und die Borg ließen uns passieren ohne Versuch uns zu assimilieren.

Wir haben uns bei den Besetzern wohl gefühlt. Das nächste mal sind wir wieder dabei.

Ratzinger im Bundestag – Hafenstaedter in Kevelaer

Seit einiger Zeit quälten mich nächtens seltsame Visionen. Ein siebenköpfiger Drache mit zehn Hörnern sprach zu mir: „Weißt Du, Hafenstaedter, vielleicht ist ja der rheinische Katholizismus doch ganz sympathisch. Soll ich nicht rasch eine Nottaufe vornehmen?“ Ich erwachte ungetauft, doch schweißgebadet. So konnte es nicht weitergehen, es musste etwas geschehen. In solch einem Fall hilft nur noch eins: Eine Wallfahrt nach Weihrauchcity! Ich war schon zwei Jahre nicht mehr dort – kein Wunder, wenn mich die Schreckensvisionen mit den Versuchungen des heiligen Antonius überkommen.

Ich machte mich also auf den langen, beschwerlichen Weg durch den unendlich flachen linken Niederrhein, um meinen Glauben aufzufrischen. Und siehe da, es wirkte. Als Zweifelnder zog ich aus, als gefestigter Agnostiker kehrte ich heim. Hier mein Bericht, was ich mit eig‘nen Augen sah…

Dackelandacht

Fünfzig Dackel versammelten sich in Begleitung eines Priesters direkt vor dem Heiligtum. Sie beteten lange andächtig zum heiligen Waldi. Und am Ende erscholl aus fünfzig Kehlen ein fröhliches „Wuff, wuff, – ein Wunder ist geschehen – ich kann wieder kläffen!“

Ein Deutscher Schäferhund bewacht die Deutsche Krippe. Gemeinsam mit Lohengrins Schwan.

Gewitterkerzen
„Es ist ein alter Brauch bei Gewitter eine schwarze Kerze anzuzünden um Blitz und Donner abzuwenden. Gewitterkerze. Stück 4,30 EUR“.

Welcher heidnische Aberglaube mag mit den Ratzinger-Kerzen verbunden sein?

Und warum winden sich die Opferkerzen so obszön?

Oh, Leuchtmadonna aus Fatima, bei Deinem Schein entschläft die Vernunft.

Und im Neon Crucifix glimmt der Gekreuzigte in Höllenqualen.

Es grüßt: verstrahler Softi-Jesus mit ohne Sandalen.

Sebastian räkelt sich gespickt.

„Durch die Wiederaufwertung des menschlichen Körpers und seiner Schönheit wird bis in die Spätrenaissance auch das Schmerzhafteste übertrieben ‚geschönt‘, so daß mehr als die Folter die männliche Kraft oder die weibliche Sanftheit, mit der die Heiligen Schmerzen ertragen, in den Vordergrund tritt. Die Gefälligkeit wirkt nicht selten fast homophil wie bei den verschiedenen Bildern des Martyriums des heiligen Sebastian.“
Eco, Umberto (Hg.): Die Geschichte der Häßlichkeit, München: dtv 2010.

Über dem Altar der Wallfahrtskirche: ein blutüberströmter Mel-Gibson-Jesus mit metergroßer Dornenkrone und Effektbeleuchtung.

Kruzifix für Halloween? Oder vielleicht doch für eine satanistische Sekte? Man weiß es nicht.

Ratzinger segnet alles ab, was der Macht der Wahrerin des wahren Glaubens dient.

Doch die Rettung naht: Fluchtmöglichkeit dank Ufoverleih J. Wehling!

Umzug auf blogsport.eu

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie Sie sehen, zieht das Hafenstadt-Blog gerade um. Nicht weit, nur von blogsport.de auf blogsport.eu.

Der Grund ist: Hafenstadt will sich in Zukunft u.a. auch dem Thema Streetart widmen. Die Kunst soll man auch sehen. Und Fotos sind mit der aktuelleren Software auf blogsport.eu wesentlich einfacher zu präsentieren als am alten Ort.

Die Beiträge aus der Vergangenheit werden in das neue Blog importiert, es geht also nichts verloren.

Setzen Sie also bitte ein neues bookmark auf http://hafenstadt.blogsport.eu/

Beste Grüße
vom Hafenstaedter

Nachttanzdemo in der Hafenstadt

Nackttanzdemo??? – Da geh‘n wir hin! – Aber ist das Ende April nicht noch ein wenig kalt? – Ach so, da steht ja Nachttanzdemo. – Egal, da geh‘n wir auch hin.

Veranstalter war die Initiative DU it yourself – Kampagne für ein Unabhängiges Zentrum für Kultur & Politik in Duisburg. Die Forderung gibt es ja schon seit dem schändlichen Abriss des Eschhauses 1987. Sie wurde über Jahrzehnte hinweg immer wieder gestellt und jedesmal von der Stadt Duisburg abgeblockt.

Seit der Loveparade sei die Verwaltung der Stadt Duisburg gelähmt, so heißt es. Das stimmt leider nicht. Das Ordnungsamt entfaltet jede Menge Aktivität. Jedes kleine kulturelle Pflänzchen, das durch den bröckeligen Duisburger Beton wächst, wird ausgetreten. Jüngstes Opfer: das Djäzz auf der Börsenstraße.

Endlich einmal eine Veranstaltung, bei der wir nicht die jüngsten sind! Und unter deren Teilnehmern nicht der Nahost-Virus tobt. Und in der nicht der unsägliche Bandbreiten-Wojna auftritt und uns etwas über die wahren Hintergründe der Weltverschwörung erzählt, die von seinem jenseits-von-links-und-rechts Wahrheitsclub im Internet enthüllt wurde. (Der Ostermarsch war früher auch mal besser. Früher war alles besser!)

National- und Parteifahnen waren verboten. Und das ist gut so. Und keiner vermisste sie. Und das ist noch besser. (Zum Glück ist die FAU keine Partei, sondern eine Gewerkschaft.)

Jede Menge junges Volk. Ich kann schlecht schätzen. Vielleicht 500 Teilnehmer? Jedenfalls für Duisburger Verhältnisse sehr viele. Einige Verkleidete. Abenteuerliche Piercings. Phantasie. Drei Wagen mit Musik. Eine Samba-Truppe. Tanz. Entspannte Atmosphäre. Die Polizei verzichtete auf Gewalttätigkeit und regelte den Verkehr. Sie soll aber die Demonstration illegal abgefilmt haben, damit wenigstens ein Rechtsbruch stattfand.

Auch die Garn-Guerilla hat sich der Demo angeschlosssen. Schließlich war Walpurgisnacht.

Wir alten Leute schwangen uns auf halbem Wege auf unsere Besen und flogen der Demo voraus – auf den Duisburger Blocksberg: auf das Hohe Feld. Wir haben uns wohl gefühlt. Das nächste mal sind wir wieder dabei.


P.S.:
Berichte über die Nachttanzdemo auf anderen Blogs
PM: Erfolgreiche Nachttanzdemo
Duisburg macht Lärm
Bericht auf Indymedia-Linksunten
VIDEO: Nachttanz Demo Duisburg – Eindrücke — zu sehen bei Vimeo oder bei Youtube

 

Furor Teutonicus

Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Auf der Website der Duisburger Linkspartei befand sich seit Ende Januar 2011 eine PDF-Datei mit einem antisemitischen Nazi-Flugblatt. Als die Partei darauf aufmerksam gemacht wurde, hat sie die Datei sofort gelöscht und sich vom Inhalt distanziert.

Ob dieses Kuckucksei ihr aus den eigenen Reihen oder von außen untergeschoben wurde, versucht sie jetzt zu klären. Beides ist möglich. Die Seite ist so unübersichtlich und wurde so laienhaft administriert, dass man sich wundert, dass nicht noch viel schlimmeres passiert ist.

Allerdings wäre eine selbstkritische Reflektion über die sogenannte Trutherbewegung, über das AIK Wien (Campo Antiimperialista) und ihren deutschen Ableger und über das Verhältnis von „Antizionismus“ und „Antisemitismus“ angebracht. Aber das wird im manichäischen Schlachtgetümmel wieder einmal untergehen.

Skandalisiert hat den Vorfall der Blog „Ruhrbarone“. Das ist gut so. Aber er scheint seit langem eine Art Privatfede mit der Duisburger Linkspartei auszutragen, arbeitet mit maßlosen Zuspitzungen und Übertreibungen und unterstellt, das Nazi-Flugblatt werde inhaltlich von der Linkspartei getragen.

Die Möglichkeit, dass die Administratorin der Website der Linkspartei ihrer Aufgabe nicht gewachsen ist, wurde von den Ruhrbaronen gar nicht erst in Erwägung gezogen. Stattdessen rannte man zur Staatsanwaltschaft und erstattete Anzeige.

http://www.ruhrbarone.de/grune-duisburg-sorgen-sich-um-die-ruhrbarone/comment-page-1/#comment-84584

[…]

#39 | Hafenstaedter sagt am 30. April 2011 um 12:41

In einem Punkt muß ich der zitierten Erklärung der Grünen widersprechen. Die Ruhrbarone haben nicht “große Teile des Hetzblattes selbst verbreitet”. Sie bieten das komplette Original zum Download an unter:

http://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2011/04/flugblatt_011.pdf

Zum Zwecke der Dokumentation wären die präsentierten Bildschirmfotos vollkommen ausreichend gewesen.

In einschlägigen Neonazi-Foren wird diese Datei inzwischen verlinkt. Man findet diese Datei außer bei den Ruhrbaronen nur noch bei dem Urheber der Datei, dem Holocaustleugner und Nazi Ahmed Rami. Dessen Seiten werden aber bei google geblockt.

Ich bitte die Ruhrbarone, ihren Furor Teutonicus ein wenig zu mäßigen, kurz nachzudenken, und die Datei von ihrem Server zu löschen. Oder wie wäre es mit einer Selbstanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft?

Beste Grüße
Euer Hafenstaedter
#

#40 | Stefan Laurin sagt am 30. April 2011 um 13:00

@Hafenstaedter: Ich habe den Link vor ein paar Tagen gelöscht und das Dokument in WordPress auch. Aber ich maile jetzt auch noch einmal unseren Provider an, dass er es auch vom Sever nehmen soll und frage ihn, warum es da noch liegt. Ich hab da wohl was falsch gemacht. Vielen Dank für den Hinweis.

Diesen Durchblick braucht Europa

Lieber Jürgen Elsässer,

ENDLICH hast Du meine Anregung von vor über einem Jahr aufgenommen! Selbstverständlich rein metaphorisch (zwinker, zwinker). Dass Du mit der GANZEN Wahrheit nur scheibchenweise herausrücken kannst, dafür habe ich Verständnis.

http://hafenstadt.blogsport.de/2009/06/01/diesen-blick-braucht-europa/ (siehe Postscriptum)

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2010/08/10/die-matrix-der-aliens/
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2010/08/08/die-aliens-sind-unter-uns/

Ich bau‘ auf Dich allein, wenn ich hoffe,
Dein Hafenstaedter

Gibt es einen Fussball nach dem Tode?


Fußball-WM 2010. DU-Neudorf, Grabenstr. Bestattungshaus Gebr. Jung. Gefunden am 2.7.2010
Für die Anhänger der Fußballreligion ist die Frage „Gibt es ein Leben nach dem Tode?“ zweitrangig. Die wesentlich drängendere Frage „Gibt es einen Ball nach dem Tode?“ kann das Bestattungshaus Gebr. Jung positiv beantworten. „Urne im Fussball-Format (erhältlich in verschiedenen Vereinsfarben)“

Fußball-WM 2010. DU-Neudorf, Grabenstr. Bestattungshaus Gebr. Jung. Urne im Fussball-Format. Gefunden am 2.7.2010

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