Am ersten Mai wollen Nazis der Vereinigung „Die Rechte“ in Wanheimerort demonstrieren. Sie sind hier nicht willkommen.
Treffpunkt der Nazis ist der romantische S-Bahnhof „Schlenk“ in Wanheimerort.
Auf der Straße Im Schlenk hing die Vereinigung „Die Rechte“ Plakate zur Europawahl auf, die man nur als Ankündigung verstehen kann, Demokraten an der Laterne aufzuhängen. Außerdem: Werbung für die Spitzenkandidatin, einer inhaftierten Nationalsozialistin und antisemitischen Holocaustleugnerin.
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG): „Demonstrative Aktionen am Mittwoch, 1. Mai, von ca. 12.00 bis 22.00 Uhr.“
Die DVG fährt die Haltestellen in der Nähe der Demonstrationsroute der Nazis nicht an. Straßenbahnen fahren nicht, Busse werden umgeleitet.
Auf der Fliederstraße und der Eschenstraße, die parallel verlaufen und die Rheintörchenstraße mit der Kulturstraße verbinden, herrscht am 1. Mai ab 10 Uhr absolutes Halteverbot.
Ziel des Nazi-Umzugs soll der Bahnhof Hochfeld-Süd sein, ca. einen Kilometer entfernt vom Stadtteil Hochfeld.
Hallo Heinrich,
die Straße im Schlenk ist noch vollgehängt mit NPD -Wahlwerbung. Dort heißt es z . B. „Migration tötet“. Gibt es nur einen Grund, solche verlogenen Behauptungen und die damit verbundene Hetze an den Straßenlaternen hängen zu lassen? Ich finde, es gibt keinen.